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Banken geben Kredite gegen Sicherheiten, die Bonität muss
stimmen - so wird die klassische Fremdfinanzierung für Start-ups zu einem Weg
mit vielen Hindernissen. Und kostspielig dazu: Zins- und
Tilgungszahlungen belasten das junge Unternehmen, das noch keine Gewinne
erwirtschaftet. Oft reichen das Eigenkapital und die Kredite nicht aus, um alle
nötigen Investitionen vorzunehmen - eine Finanzierungslücke
entsteht.
Hier kommt das Venture Capital (VC) ins Spiel: Ein Investor
stellt für drei bis zehn Jahre haftendes Eigenkapital zur Verfügung, das
Unternehmen muss in der Regel dafür keine Sicherheiten erbringen. Entscheidend
sind die Wachstumschancen des Start-ups, der VC-Geber wird an den künftigen
Gewinnen beteiligt. Renditen zwischen 15 und 25 Prozent sind
üblich - das ist der Ausgleich für das Risiko,
das der VC-Geber eingeht. Denn investiert wird oft in kleine, innovative
Unternehmen aus der Technologie-Branche, die nicht an der Börse notiert sind und
ein großes Wachstumspotential aufweisen. Die Wahrscheinlichkeit
des Scheiterns ist aber ebenfalls hoch. Damit es nicht dazu kommt, ist Venture
Capital oft mit einem Transfer von Know-how
verbunden - die VC-Geber beraten das Management, öffnen Türen und helfen, das
junge Unternehmen auf Erfolgskurs zu halten.
Was also verbirgt sich hinter dem Begriff Venture Capital? Sicher kein
Abenteurertum, sondern der Versuch eines Investors, jungen Unternehmen auf die
Beine zu helfen - zum gegenseitigen Nutzen. Das geschieht durch eine
Eigenkapital-Beteiligung, die langfristig angelegt ist.
UCY CAPITAL PARTNER unterstützt Sie in der frühen Seed
Finance Phase, der Early Stage Financing Phase und der Later Stage Financing
Phase.
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